„Wer sich mit Geographie beschäftigt, kennt alle Flüsse, Berge und Hauptstädte auswendig.“

Diesem Klischee sieht sich die Geographie leider heute immer noch ausgesetzt. Zwar beschäftigt sich das Fach durchaus mit der Erdoberfläche und der physischen Umwelt des Menschen (physische Geographie), im Fokus stehen jedoch vielmehr die Dynamik und die Prozesse, die unsere Welt formen und geformt haben. Die Betrachtung dieser Prozesse dient jedoch keinem Selbstzweck, sondern dem Ziel, Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seinem Lebensraum zu erklären und Folgen menschlichen Handelns abzuschätzen.

Neben diesem ursprünglich rein naturwissenschaftlichem Selbstverständnis hat sich die Geographie zu einem Schnittstellenfach entwickelt, das im Rahmen der Human- bzw. Anthropogeographie eine gesellschaftswissenschaftliche Ergänzung erfahren hat, die sich mit sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzt.

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